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Für eine Webseite benötigen Sie einen eindeutig indentifizierbaren Namen, eine «Domain». Diese sind in einem zentralen Register gespeichert. Die exakten Regeln für die Namensvergabe legt die Vergabestelle (NIC) der jeweiligen Top-Level-Domain fest.

Der Namensraum des Domain Name Systems DNS hat eine hierarchische Struktur. Oben stehen die so genannten Top Level Domains (TLD). Es gibt einerseits generische Top Level Domains (gTLD) wie beispielsweise .com, .net, .org, die keinem bestimmten Land zugeordnet sind, und andererseits länderspezifische Top Level Domains, genannt Country Code Top Level Domains (ccTLD). Zum letzteren gehören zum Beispiel .ch (Schweiz), .li (Fürstentum Liechtenstein), .de (Deutschland), .fr (Frankreich), .it (Italien), .at (Österreich), .uk (England) und viele mehr.

Die Verfügbarkeit kann über mehrere Dienste im Netz abgefragt werden.
Für eine Domain fallen im Jahr Kosten von ca. Fr. 10.– bis 20.– an (für .ch Adressen).

 

Hosting – Damit Sie im Netz gefunden werden, müssen Sie jederzeit erreichbar sein. Dafür gibt es Hosting-Firmen, welche für Sie den Server zur Verfügung stellen und die Daten speichern. Diese Server sind permanent online, damit Sie immer erreichbar sind.
Je nach benötigten Dienstleistungen fallen jährliche Kosten ab ca. Fr. 140.– an.

Sobald Sie eine Domaine besitzen und einen Hosting-Vertrag abgeschlossen haben, können Sie Ihre eigenen E-Mail Konten erstellen.
Die meisten Hosting-Firmen ermöglichen die Eröffnung von 25 oder 100 und mehr E-Mailkonten ohne weitere Kosten. Die Verwaltung können Sie bequem selber ausführen.

Das Web entwickelt sich kontinuierlich weiter, was bedeutet, dass auch Ihre Webseite den Veränderungen angepasst werden muss. Sie benötigt eine permanente Wartung. Für solche Arbeiten können Wartungsverträge abgeschlossen werden, damit neue Softwareanpassungen keinen negativen Einfluss auf Ihre Erreichbarkeit haben und problemlos ablaufen.

Ein Content-Management-System (kurz CMS, deutsch Inhaltsverwaltungssystem) ist eine Software zur gemeinschaftlichen Erstellung, Bearbeitung und Organisation von Inhalten (Content) zumeist in Webseiten, aber auch in anderen Medienformen. Diese können aus Text- und Multimedia-Dokumenten bestehen. Ein Autor mit Zugriffsrechten kann ein solches System in vielen Fällen mit wenig Programmier- oder HTML-Kenntnissen bedienen, da die Mehrzahl der Systeme über eine grafische Benutzeroberfläche verfügt.

Besonderer Wert wird bei CMS auf eine medienneutrale Datenhaltung gelegt. So kann ein Inhalt auf Wunsch beispielsweise als PDF- oder als HTML-Dokument abrufbar sein; die Formate werden bei volldynamischen Systemen erst bei der Abfrage generiert. Meist wird dafür eine Datenbank verwendet. Daneben gibt es Flat-File-Content-Management-Systeme, bei denen die Inhalte in Dateien gespeichert werden.

WordPress, Joomla, TYPO3 und Drupal zählen zu den bekanntesten und sind derzeit die meistverwendeten Open-Source-CMS.